Mittwoch, 29. Oktober 2008

Shoppingsender werden nachts zu Verkaufssendern

Es gibt im Fernsehen sehr viele Shoppingsender. Diese ändern jedoch nachts oft ihr Konzept. Anstatt Verkaufsshows des Senders zu zeigen, werden am laufenden Band Dauerwerbesendungen eingeblendet, deren Produkte man in einem TV Internet Shop erhalten kann. Während am Tage noch eine Programmauswahl stattfindet, die Shoppingangebote also thematisch sortiert sind, moderiert werden, dominieren nachts die unpersönlichen Werbefilme.

Dies hat einen einfachen Grund. Tagsüber sitzen Menschen vor dem TV, die sich für die dort angebotenen Produkte interessieren und die zum Beispiel neue Puppen oder Kochtöpfe direkt am Telefon bestellen. Nachts sitzt eine andere Zielgruppe vor dem Fernseher. Diese kaufen am liebsten im Internet Shop ein und wollen keine stundenlangen Präsentationen. Die Produkte, die nachts im TV angeboten werden, sind auch nicht für eine persönliche Demonstration geeignet. Die Artikel, die man im TV sieht und dann im Internet Shop erhalten kann, werden durch „Vorher-Nachher-Kollagen“ angeboten, es werden markante Werbesprüche gesendet, die sofort überzeugen sollen. Es geht nicht darum, den Verbraucher umfassend zu informieren, es soll lediglich dafür gesorgt werden, dass er in einem Internet Shop einkauft, was er zuvor im TV gesehen hat. In diesem Zusammenhang fällt auf, dass bei diesen TV Angeboten oftmals die Telefonleitungen stundenlang besetzt sind und man gezwungenermaßen in den Internet Shop gehen muss. Auf diese Weise sieht man mehr als den beworbenen Artikel und kauft auch mehr.

Freitag, 26. September 2008

Angeln

Angeln erfordert viel Geduld und man muss sehr früh aufstehen. Es gibt verschiedene Angelmethoden, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Doch alle Methoden haben eines gemeinsam: Der Fisch soll dazu gebracht werden, einen Haken aufzunehmen, der ihn an die Schnur bindet, so dass er aus dem Wasser gezogen werden kann. Da alle Fische fressen müssen, können prinzipiell auch alle Fische geangelt werden. Einige Fischarten nehmen ins Wasser geworfene blanke Haken gern an, weil sie nicht zwischen diesen und eigentlichem Futter unterscheiden können. Die übrigen Fische müssen mit einem Köder getäuscht werden, der den Haken kaschiert. Nur wenige Fischarten sind sehr schwer zu täuschen. Die Täuschung ist auch umso leichter, je konfuser die Fische sind. Deshalb werden sie vor dem Angelvorgang oft vorgefüttert, um ihren Futterneid zu erwecken und um sie an eine Angelstelle anzulocken. Die Angelmethoden unterscheiden sich in der Art und Weise, wie und wo der Fisch an den Haken gebracht wird. Man sieht, für jeden Geschmack ist etwas dabei, zumindest wenn man auf Angeln steht. Man sollte sich aber vor Augen halten, dass letztendlich – ähnlich wie beim Jagen – immer ein Tier getötet wird.

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